Vorhofflimmern (VHF) ist eine häufige Herzrhythmusstörung und erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Gemäss aktueller ESC-Leitlinie soll VHF-Patienten ohne eindeutige Kontraindikation eine orale Antikoagulation nicht vorenthalten werden. Anhand des CHA2DS2-VASc-Scores kann das Schlaganfallrisiko eingeschätzt werden. Um eine Risikostratifizierung bezüglich Blutungskomplikationen vorzunehmen, hat sich der HAS-BLED-Score bewährt. Wie es bei Patienten mit Device-detektiertem Vorhofflimmern aussieht, haben mehrere aktuelle randomisierte Studien untersucht.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Epilepsie
Die Behandlung des refraktären Status epilepticus – eine Übersicht
- Kompression
Lymphödem und chronische Wunden
- Podologische Unterstützung zur Verbesserung der Lebensqualität
Patientenmobilität mit Fusswunde
- Adipositas
Möglichkeiten der Ernährungstherapie
- Sponsored Content: United European Gastroenterology Week (UEGW) 2023
Risankizumab demonstriert Überlegenheit im Vergleich zu Ustekinumab bei Morbus Crohn [1]
- Seltene Erkrankungen
Cogan-Syndrom – eine klinische Herausforderung
- Internationales Expertentreffen ruft erneut zum Handeln für Hypertoniker auf
«Adhärenz: Entscheidend für Prävention und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen»
- Sponsored Content: Motorische und nicht-motorische Fluktuationen verbessern