Seit der Meilenstein-Publikation zur Bedeutung von Helicobacter pylori als auslösendem Faktor für eine Gastritis durch Warren und Marshall sind 40 Jahre vergangen. In dieser Zeit ist das Verständnis für Zusammenhänge zwischen der H.-pylori-Infektion der Magenschleimhaut mit sowohl entzündlichen und malignen Erkrankungen des Magens als auch extragastralen Erkrankungen stetig gewachsen. Im Jahr 2022 wurde die vierte Version der S2k-Leitlinie «Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit» der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten publiziert. Die relevantesten Neuerungen werden hier kurz, prägnant und klinisch anwendbar zusammengefasst.
Autoren
- PD Dr. med. Kerstin Schütte
- PD Dr. med. Christian Schulz
Publikation
- GASTROENTEROLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Versorgungsmodelle in der Schweiz
Forschungsprojekt Health 2040
- Zystische Fibrose
Kleiner Sprühstoss – grosser Fussabdruck
- Idiopathische Cholestase
Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei PFIC
- Vom Symptom zur Diagnose