Studien haben gezeigt, dass ein veränderter Transport von Immunzellen und pathogene Immunzellen als entscheidende Faktoren für die Entzündung der Schleimhaut und die Zerstörung von Gewebe bei IBD verantwortlich sind. Eine defekte Darmbarriere und eine mikrobielle Dysbiose führen zu einer solchen Anhäufung und lokalen Aktivierung von Immunzellen, was zu einer pro-inflammatorischen Zytokinschleife führt, die entzündungshemmende Signale ausser Kraft setzt und eine chronische Darmentzündung verursacht.
Partner
Autoren
- Prof. Dr. med. Michael Scharl
- Prof. Dr. med. Markus F. Neurath
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Zystische Fibrose
Kleiner Sprühstoss – grosser Fussabdruck
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Magenausgangsstenose
- Wenn die Knochen brüchiger werden: «Case Finding»
Frakturrisikoreduktion bei Osteoporose
- Biologika bei Plaque-Psoriasis
Was erhöht die Chance auf eine anhaltende Remission?
- Erkenntnisse vom ALS-Symposium 2024 in Montreal
Aktuelle und zukünftige Ansätze in der Therapie der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS)
- Schmerz und Autismus