Bullöse Autoimmundermatosen resultieren aus einer Autoantikörper-getriebenen Immunantwort gegen Strukturproteine der Haut. Chronische Wunden im Rahmen der rezessiv vererbten dystrophischen Epidermolysis bullosa (RDEB) sind sehr anfällig für die maligne Umwandlung in lebensbedrohliche Plattenepithelkarzinome der Haut. Forscher kombinieren molekulare und zelluläre Profiling-Techniken mit funktionalen Tests, um Marker zu identifizieren, die dereinst eventuell für Diagnose und Therapie genutzt werden können.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Versorgungsmodelle in der Schweiz