Trotz leitliniengerechter medikamentöser Therapie bleibt der Blutdruck bei vielen Patienten erhöht – eine Herausforderung mit schwerwiegenden Folgen. Die interventionelle renale Sympathikusdenervation (RDN) bietet als minimalinvasives Verfahren eine vielversprechende Option: aktuelle Studien zeigen deutliche Blutdrucksenkungen und zusätzliche positive Effekte auf Glukosestoffwechsel, Herzfunktion und Niereninsuffizienz. Erfahren Sie, für welche Patienten die Methode geeignet ist, wie sie durchgeführt wird und welche Perspektiven sich daraus für die Hypertoniebehandlung der Zukunft ergeben.
Autoren
- Dr. med. Felix Mahfoud
Publikation
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Immuntherapie
Subkutan oder intravenös?
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Case Report
Kutane Myiasis durch Dasselfliegen-Larve
- Chronische Insomnie, REM-Schlaf-Instabilität und emotionale Dysregulation
Risikofaktoren für Angst und Depression
- Immun-Sensoren
Dysfunktionale Signalwege in Kardiomyozyten und ihre Rolle bei Herzerkrankungen
- Inoperables NSCLC
Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit gleichzeitiger Chemoradiotherapie
- Demenzerkrankungen
Beginnende Progredienz erkennen und Gegenmassnahmen aufzeigen
- Subtyp-spezifische Risiken und Implikationen für die neurologische Versorgung