Weshalb es bei Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen nach Entlassung aus dem Spital zu erneuten Exazerbationen und damit assoziierten Rehospitalisationen kommt, hat verschiedene Gründe. Die vulnerabelste Patientengruppen sind diejenigen mit Komorbiditäten wie Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen. Auf Systemebene sind Mängel bezüglich der Transition ins ambulante Setting und wirtschaftliche Fehlanreize bedingt durch Fallpauschalen einige der Gründe. Zu den Massnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko für eine erneute Hospitalisation zu verringern, zählen bei COPD- und Asthmapatienten ambulante oder stationäre Rehabilitation.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes
Rauchen verursacht mehr als doppelt so hohes Risiko
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Colitis
- Pathophysiologie, kardiovaskuläre Folgen und metabolische Interventionen
Adipositas beschleunigt die kardiovaskuläre Alterung
- CKD: Nierenprogression entgegenwirken und CVD-Risiko reduzieren
Durch multifaktorielle Herangehensweise gezielt intervenieren
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- Vorhofflimmern: interdisziplinärer Effort ist entscheidend
Neben Rhythmuskontrolle auch Risikofaktoren und Komorbiditäten managen
- Kasuistik