Weshalb es bei Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen nach Entlassung aus dem Spital zu erneuten Exazerbationen und damit assoziierten Rehospitalisationen kommt, hat verschiedene Gründe. Die vulnerabelste Patientengruppen sind diejenigen mit Komorbiditäten wie Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen. Auf Systemebene sind Mängel bezüglich der Transition ins ambulante Setting und wirtschaftliche Fehlanreize bedingt durch Fallpauschalen einige der Gründe. Zu den Massnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko für eine erneute Hospitalisation zu verringern, zählen bei COPD- und Asthmapatienten ambulante oder stationäre Rehabilitation.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- TREATswitzerland Register
Evaluation von Systemtherapien bei AD
- Kardiogener Schock – 2025 Update
Zwischen Standardisierung, Teamprozessen und gezielter Kreislaufunterstützung
- Kollagenosen
Sklerodermie – Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie 2025
- Multiple Sklerose
Nocebo-Falle vermeiden bei Natalizumab-Biosimilars
- COPD und Komorbiditäten
Exazerbationshäufigkeit ist mit kardiopulmonaler Krankheitslast assoziiert
- Multiples Myelom
DREAMM-8: Schlüsselstudie in der Entwicklung der BCMA-Therapie bis hin zu DREAMM-14
- Katheterablation bei Vorhofflimmern 2025
Pulsed Field versus Radiofrequenz – wo stehen wir?
- Atopische Dermatitis