Der Ernährungsstil gehört zu den einflussreichsten Risikofaktoren für metabolische, kardiovaskuläre und etliche weitere Erkrankungsgruppen. Der Optimierung der Ernährung kommt daher eine enorme Bedeutung bei der Prävention und Therapie zu. Für die traditionell-mediterrane Ernährung und das Low-Fat-Konzept gibt es epidemiologische und vor allem auch interventionelle Evidenz für die Verbesserung aller Stoffwechselachsen, die Absenkung des Körperfettanteils und die Reduktion relevanter Langzeitrisiken wie Typ-2-Diabetes, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall und bestimmte Krebserkrankungen.
Autoren
- Dr. med. Stefan Kabisch
- Judith Keller, M.Sc.
- Dr. med. Isabell Schmidt
- Univ. Prof. Dr. med. Andreas F.H. Pfeiffer
Publikation
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pulmonale Sarkoidose
Prednison vs. MTX: Unentschieden nach 24 Wochen
- Friedreich-Ataxie
Orientierungsverlust im Kleinhirn
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Subtypisierung als Schlüssel zur Präzisionsmedizin
Molekulare Vielfalt des PDAC
- Multiple Sklerose
Vitamin D als Adjuvans bei Multipler Sklerose: Statistische Erfolge und klinische Grenzen
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – innere Hernien
- Künstliche Intelligenz bei COPD