Der Ernährungsstil gehört zu den einflussreichsten Risikofaktoren für metabolische, kardiovaskuläre und etliche weitere Erkrankungsgruppen. Der Optimierung der Ernährung kommt daher eine enorme Bedeutung bei der Prävention und Therapie zu. Für die traditionell-mediterrane Ernährung und das Low-Fat-Konzept gibt es epidemiologische und vor allem auch interventionelle Evidenz für die Verbesserung aller Stoffwechselachsen, die Absenkung des Körperfettanteils und die Reduktion relevanter Langzeitrisiken wie Typ-2-Diabetes, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall und bestimmte Krebserkrankungen.
Autoren
- Dr. med. Stefan Kabisch
- Judith Keller, M.Sc.
- Dr. med. Isabell Schmidt
- Univ. Prof. Dr. med. Andreas F.H. Pfeiffer
Publikation
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- HER2-positiver Brustkrebs
ENPP1 als Biomarker für eine schlechte Prognose und die Früherkennung von Hirnmetastasen
- Update 2025
Hypercholesterinämie
- Sponsored Content
SMA: Nusinersen verbessert Outcome nach ungenügendem Ansprechen auf Gentherapie
- GPP: von molekularen Grundlagen zur «Targeted Therapy»
Therapierationale der gezielten IL-36-Rezeptor-Inhibition
- HFpEF 2025
Präzisionsmedizin und Phänotypen
- Myelofibrose
Neue Therapieoptionen für Myelofibrose-Patienten mit hohem Anämie-Risiko?
- Chronische Insomnie bei Erwachsenen: Leitlinienempfehlungen
CBT-i als erste Wahl – Pharmakotherapie als nachrangige Intervention
- Therapie der COPD