Am ASH-Kongress in San Francisco hat eine Studie gezeigt, dass HIV-Patienten mit rezidivierenden oder refraktären Lymphomen bezüglich Stammzelltransplantation nicht anders behandelt werden müssen als Patienten ohne HIV. Das könnte (und sollte laut Studienleiter) künftig dazu führen, dass nicht mehr nur HIV-spezialisierte Zentren diese Therapieform anbieten können. Eine HIV-Infektion alleine soll zukünftig kein Grund mehr sein, Lymphom-Patienten nicht in Transplantations-Studien einzuschliessen.