Die Eosinophilenzahl im Blut (EOS) gilt als geeigneter Biomarker für die Entscheidung, ob COPD-Patienten voraussichtlich einen klinischen Zusatznutzen von inhalativen Steroiden (ICS) als add-on haben. Eine Sekundäranalyse von Dalin et al. stützt die Empfehlung, dass ab einer EOS von 150 Zellen/μL das Hinzufügen von einem ICS therapeutisch sinnvoll ist. Ab diesem Schwellenwert liess sich eine relevante Reduktion des Exazerbationsrisikos nachweisen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- TREATswitzerland Register
Evaluation von Systemtherapien bei AD
- Kardiogener Schock – 2025 Update
Zwischen Standardisierung, Teamprozessen und gezielter Kreislaufunterstützung
- Kollagenosen
Sklerodermie – Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie 2025
- Multiple Sklerose
Nocebo-Falle vermeiden bei Natalizumab-Biosimilars
- COPD und Komorbiditäten
Exazerbationshäufigkeit ist mit kardiopulmonaler Krankheitslast assoziiert
- Multiples Myelom
DREAMM-8: Schlüsselstudie in der Entwicklung der BCMA-Therapie bis hin zu DREAMM-14
- Katheterablation bei Vorhofflimmern 2025
Pulsed Field versus Radiofrequenz – wo stehen wir?
- Atopische Dermatitis