Infektiös bedingte Schlaganfälle sind zwar seltener als solche durch klassische Gefässrisikofaktoren, spielen jedoch insbesondere in ressourcenarmen Regionen eine bedeutende Rolle. Erreger aus den Bereichen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten können direkt Gefässe schädigen oder über systemische Entzündungs- und Koagulationsmechanismen zu zerebralen Infarkten und Blutungen führen.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Neue Praxisleitlinie Fibromyalgiesyndrom
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
- Erkenntnisse aus der TRACK-FA-Studie
Neuroimaging-Biomarker bei Friedreich-Ataxie
- Sponsored Content: Metastasiertes kolorektales Karzinom (mCRC)
Anti-EGFR Rechallenge als valide Therapieoption in dritter Linie
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Angst- und risikofrei Sport machen
Angst- und risikofrei Sport machen
- Chronisch-induzierbare Urtikaria
Was ist gleich geblieben, was hat sich verändert?
- Nationaler Gesundheitsbericht 2025
Psychische Gesundheit in der Schweiz
- Blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie