Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Inhibitoren (SGLT2i) und Glucagon-like Peptide-1-Rezeptor-Agonisten (GLP1-RA) haben in der Diabetes-Therapie einen bedeutenden Stellenwert. Nicht eindeutig ist jedoch ihre Auswirkung auf diabetische Neuropathie und Retinopathie. Britische Wissenschaftler sind in einer Real-World-Untersuchung dem Zusammenhang von SGLT2i und GLP1-RA und dem 5-Jahres-Risiko für diabetische bzw. autonome Neuropathie, diabetische Retinopathie und Makulaödem, Krankenhausaufenthalt und Gesamtmortalität bei Typ-2-Diabetes auf den Grund gegangen.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Systemischer Lupus erythematodes
Erhöhtes Risiko für pulmonale Manifestationen
- Sponsored Content
Fallbericht – Symfona in der Therapie eines älteren Patienten mit psychiatrischen und kognitiven Problemen
- Postmenopausale Osteoporose: langfristige Therapiekonzepte
Antiresorptiva und Osteoanabolika gezielt einsetzen und «Rebound»-Effekte vermeiden
- Spät auftretende rheumatoide Arthritis
Mehr DMARDs können Glukokortikoide bei LORA reduzieren
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Schmerzempfinden
Besonderheiten bei Menschen mit Mehrfachbehinderungen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs