Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Inhibitoren (SGLT2i) und Glucagon-like Peptide-1-Rezeptor-Agonisten (GLP1-RA) haben in der Diabetes-Therapie einen bedeutenden Stellenwert. Nicht eindeutig ist jedoch ihre Auswirkung auf diabetische Neuropathie und Retinopathie. Britische Wissenschaftler sind in einer Real-World-Untersuchung dem Zusammenhang von SGLT2i und GLP1-RA und dem 5-Jahres-Risiko für diabetische bzw. autonome Neuropathie, diabetische Retinopathie und Makulaödem, Krankenhausaufenthalt und Gesamtmortalität bei Typ-2-Diabetes auf den Grund gegangen.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- HER2-positiver Brustkrebs
ENPP1 als Biomarker für eine schlechte Prognose und die Früherkennung von Hirnmetastasen
- Update 2025
Hypercholesterinämie
- Sponsored Content
SMA: Nusinersen verbessert Outcome nach ungenügendem Ansprechen auf Gentherapie
- GPP: von molekularen Grundlagen zur «Targeted Therapy»
Therapierationale der gezielten IL-36-Rezeptor-Inhibition
- HFpEF 2025
Präzisionsmedizin und Phänotypen
- Myelofibrose
Neue Therapieoptionen für Myelofibrose-Patienten mit hohem Anämie-Risiko?
- Chronische Insomnie bei Erwachsenen: Leitlinienempfehlungen
CBT-i als erste Wahl – Pharmakotherapie als nachrangige Intervention
- Pulmonale Hypertonie