Der Gesundheitssektor ist im besonderen Ausmass ressourcenintensiv; um dies zu verdeutlichen, reicht der Besuch einer modernen Intensivstation. Betrachtet man aber die Gesamtheit aus Praxen, Spitälern, Behandlungen und dem dazugehörigen Verkehrsaufkommen, wird geschätzt, dass etwa 5% der weltweit anfallenden CO2-Äquivalente auf das Gesundheitswesen zurückzuführen sind. Folglich sollten nachhaltiges Denken und Handeln und damit einhergehend reduzierter Ressourcenverbrauch dringliche Ziele für das Gesundheitswesen sein, um Verantwortung im Kampf gegen die globale Erwärmung zu übernehmen.
Autoren
- Dr. med. Bernadett Kurz
- Dr. rer. nat. Irina Ivanova
- Dr. med. Dennis Niebel
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie