Die Pathogenese der Hidradenitis suppurativa (HS) ist noch nicht vollständig geklärt, man geht von einem multifaktoriellen Wechselwirkungsgefüge aus. Zu den wichtigsten Risikofaktoren und Komorbiditäten zählen Rauchen, Adipositas und das metabolische Syndrom. Generell wird ein multimodaler Behandlungsansatz empfohlen. Neben nicht-medikamentösen Massnahmen und topischen Präparaten kommen je nach Schweregrad auch Systemtherapien, chirurgische Eingriffe und weitere Therapiemodalitäten zum Einsatz. Bei den Biologika steht in der Schweiz neben Adalimumab seit 2023 auch Secukinumab zur Verfügung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie