Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung, von der Frauen etwa 2–3-mal häufiger als Männer betroffen sind. Das genaue Zusammenspiel immunologischer, hormoneller und genetischer Faktoren ist bis dato unzureichend erforscht. Um jedoch zukünftig eine verbesserte, individualisierte medizinische Versorgung unserer Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der RA zu ermöglichen, ist eine Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen bzw. -abhängigen Faktoren unerlässlich.
Autoren
- PD Dr. med. Sarah Ohrndorf
- Dr. med. Katinka Albrecht
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung