Die Migräne ist einer der häufigsten neurologischen Erkrankungen mit einer globalen Prävalenz, die um 14–15% geschätzt wird. Die höchste Prävalenz liegtim Alter von 35–39 Jahren vor, und Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Diagnose der Migräne basiert primär auf klinischen Kriterien und der Anamnese. Bislang existieren keine krankheitsspezifischen Biomarker, weshalb der Ausschluss einer sekundären Kopfschmerzursache für die Diagnosestellung entscheidend ist und in die Hauptkriterien mit einfliesst.
Autoren
- Dr. med. Hana You
- Prof. Dr. med. Christoph J. Schankin
Publikation
- InFo RHEUMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Neurologie
Das Unerwartete erwarten – ein Blick in die Zukunft von Diagnostik und Therapie
- CME: Entzündliche Hauterkrankungen
«Neue Horizonte in der Dermatologie»
- Epilepsie
Die Behandlung des refraktären Status epilepticus – eine Übersicht
- Kompression
Lymphödem und chronische Wunden
- Podologische Unterstützung zur Verbesserung der Lebensqualität
Patientenmobilität mit Fusswunde
- Adipositas
Möglichkeiten der Ernährungstherapie
- Sponsored Content: United European Gastroenterology Week (UEGW) 2023
Risankizumab demonstriert Überlegenheit im Vergleich zu Ustekinumab bei Morbus Crohn [1]
- Seltene Erkrankungen