Vorhofflimmern (VHF) ist eine häufige Herzrhythmusstörung und erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Gemäss aktueller ESC-Leitlinie soll VHF-Patienten ohne eindeutige Kontraindikation eine orale Antikoagulation nicht vorenthalten werden. Anhand des CHA2DS2-VASc-Scores kann das Schlaganfallrisiko eingeschätzt werden. Um eine Risikostratifizierung bezüglich Blutungskomplikationen vorzunehmen, hat sich der HAS-BLED-Score bewährt. Wie es bei Patienten mit Device-detektiertem Vorhofflimmern aussieht, haben mehrere aktuelle randomisierte Studien untersucht.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Neue Wege der Neuroregeneration
CRISPR und Künstliche Intelligenz
- Asbestopfer
Bundesrat hat Änderung des UVG beschlossen
- Musik als Heilmittel gegen Krebs?
Musiktherapie in der Schweizer Onkologie
- Klinische Bedeutung, Pathophysiologie, Diagnostik und Management
Frailty bei COPD
- Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte
Umfrage deckt Informationsdefizite in der Bevölkerung auf
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes
Rauchen verursacht mehr als doppelt so hohes Risiko
- Vom Symptom zur Diagnose