Vorhofflimmern (VHF) ist eine häufige Herzrhythmusstörung und erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Gemäss aktueller ESC-Leitlinie soll VHF-Patienten ohne eindeutige Kontraindikation eine orale Antikoagulation nicht vorenthalten werden. Anhand des CHA2DS2-VASc-Scores kann das Schlaganfallrisiko eingeschätzt werden. Um eine Risikostratifizierung bezüglich Blutungskomplikationen vorzunehmen, hat sich der HAS-BLED-Score bewährt. Wie es bei Patienten mit Device-detektiertem Vorhofflimmern aussieht, haben mehrere aktuelle randomisierte Studien untersucht.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie
Blutungsprophylaxe bei der von-Willebrand-Krankheit
- Eine kritische Analyse der Evidenzlage aus 113 Studien