Der plötzliche Herztod (PHT) ist weltweit eine der führenden Todesursachen und betrifft besonders häufig Patienten, die einen Myokardinfarkt (MI) überlebt haben. Trotz erheblicher Fortschritte in der medizinischen Versorgung bleibt die Vorhersage und Prävention des PHT eine der grössten Herausforderungen in der kardiologischen Praxis. Die aktuelle Forschung zeigt, dass traditionelle Indikatoren wie die linke ventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) oft nicht ausreichen, um Hochrisikopatienten zuverlässig zu identifizieren oder Niedrigrisikopatienten auszuschliessen. Eine umfassende Analyse der PROFID-Kohorten, die mehr als 140’000 Patienten umfasst, hat diese Problematik genauer untersucht und liefert neue Erkenntnisse, die eine grundlegende Neubewertung der aktuellen Strategien nahelegen.
Dir könnte auch gefallen
- Spinaliome und Basaliome
Neue therapeutische Targets im Visier der Forschung
- COPD
Der Berg ruft
- Sponsored Content: Neue Daten zur Therapie mit Cladribin-Tabletten (MAVENCLAD®)1
Highlights vom ACTRIMS 2025 Forum
- Sponsored Content: Video - Expertenrunde
Patientinnen mit platinresistentem Ovarialkarzinom profitieren von neuer Zulassung
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Hämorrhoiden
Besser aus dem Sattel gehen
- Typ-2-Diabetes: pAVK und diabetisches Fusssyndrom