Das Multiple Myelom entsteht durch die Entartung einer einzigen Plasmazelle, deren Klone sich im Knochenmark ausbreiten. Insgesamt tritt die Erkrankung nur sehr selten auf. Allerdings gehört sie zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Für die Erkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome wird intensiv geforscht, um die Prognose der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung