Eine Mikrohämaturie kann harmlos, aber auch Zeichen einer schwerwiegenden Erkrankung sein. Obschon es sich gemäss aktueller Studien in 80% der Fälle um eine idiopathische Ursache ohne Krankheitswert handelt, sollten Patienten mit einer Mikrohämaturie weiter abgeklärt werden. Über den Umfang der Untersuchungen gibt es keinen internationalen Konsens. Um zu beurteilen, ob eine Überweisung zum Spezialisten indiziert ist, wird eine Risikostratifizierung vorgeschlagen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Leberzirrhose
Prophylaxe der Dekompensation – portale Hypertonie im Fokus
- Monitoring via Smartphone-App
PROs helfen Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Pankreaspseudozyste
- Kasuistik: 72-Jähriger mit Panzytopenie und Pyrexie
Viszerale Leishmaniose oder Autoimmunhepatitis?
- Neuromodulatorische Ansätze
Neurokardiologie: Schlüsselmechanismen und klinische Implikationen
- Sponsored Content
Epidyolex®: Seit Januar 2025 erstattungsfähig
- Akute myeloische Leukämie
Der Einfluss der Zeit von der Diagnose bis zur Behandlung auf das Gesamtüberleben
- Künstliche Intelligenz