Eine Mikrohämaturie kann harmlos, aber auch Zeichen einer schwerwiegenden Erkrankung sein. Obschon es sich gemäss aktueller Studien in 80% der Fälle um eine idiopathische Ursache ohne Krankheitswert handelt, sollten Patienten mit einer Mikrohämaturie weiter abgeklärt werden. Über den Umfang der Untersuchungen gibt es keinen internationalen Konsens. Um zu beurteilen, ob eine Überweisung zum Spezialisten indiziert ist, wird eine Risikostratifizierung vorgeschlagen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Erkenntnisse vom ALS-Symposium 2024 in Montreal
Aktuelle und zukünftige Ansätze in der Therapie der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS)
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Long-COVID
Erhöhtes Risiko bei Asthma und COPD
- Sponsored Content: Merkelzellkarzinom (MCC)
Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Avelumab nun auch bekannt für immungeschwächte Patient:innen
- Atopische Dermatitis bei Kindern
Neue Sekundäranalyse zu diätetischen Interventionen
- Fallbericht: bronchobiliäre Fistel
Als Pneumonie verkleidet
- Rehospitalisierungsrisiko bei kardiopulmonalen Erkrankungen
Transition ins ambulante Setting ist entscheidend
- Telemonitoring