Eine exploratorische Studie von Gastmeier et al. zeigte bei chronisch kranken, älteren und hochbetagten Patienten einen positiven Effekt einer längerfristigen Einnahme von niedrigdosiertem THC. Die Therapiestrategie «start low, go slow, stop hard» hat sich bewährt. Neben Schmerzlinderung wurde auch eine Verbesserung der Lebensqualität beobachtet und es konnte eine substanzielle Opioidreduktion erreicht werden. Und zwar liess sich die Opioiddosis signifikant um 50% im Vergleich zur Ausgangsdosis reduzieren.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Epilepsie
Die Behandlung des refraktären Status epilepticus – eine Übersicht
- Kompression
Lymphödem und chronische Wunden
- Podologische Unterstützung zur Verbesserung der Lebensqualität
Patientenmobilität mit Fusswunde
- Adipositas
Möglichkeiten der Ernährungstherapie
- Sponsored Content: United European Gastroenterology Week (UEGW) 2023
Risankizumab demonstriert Überlegenheit im Vergleich zu Ustekinumab bei Morbus Crohn [1]
- Seltene Erkrankungen
Cogan-Syndrom – eine klinische Herausforderung
- Internationales Expertentreffen ruft erneut zum Handeln für Hypertoniker auf
«Adhärenz: Entscheidend für Prävention und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen»
- Sponsored Content: Motorische und nicht-motorische Fluktuationen verbessern