Bei Patienten mit stark erhöhten Tryptasewerten wird eine KIT-Mutationsanalyse aus dem Knochenmark empfohlen. Vor allem bei Erwachsenen lässt sich häufig eine Punktmutation in Codon 816 des KIT-Gens nachweisen. Neben der symptomorientierten Behandlung, welche auf die Mastzellmediatoren abzielt, stehen für aggressive Formen der systemischen Mastozytose auch zytoreduktive Therapien zur Verfügung – deren Target ist die Reduktion der neoplastischen Mastzelllast.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Late-Breaking Science
Antithrombotika & Rhythmus
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus