Eine essenzielle Thrombozythämie tritt in der Regel nach dem 50. Lebensjahr auf, wobei es auch Betroffene unter 40 Jahren gibt. Basierend auf molekulargenetischen Analysen können verschiedene Subtypen unterschieden werden. Typische Krankheitskomplikationen sind Thrombosen und Blutungen. Um Patienten rechtzeitig der adäquaten Behandlung zuzuführen, ist eine Risikostratifikation erforderlich. Mittlerweile gibt es verschiedene Prognosemodelle, die in grossangelegten Kohortenstudien überprüft worden sind.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Chronische Lungenkrankheiten