Eine Mikrohämaturie kann harmlos, aber auch Zeichen einer schwerwiegenden Erkrankung sein. Obschon es sich gemäss aktueller Studien in 80% der Fälle um eine idiopathische Ursache ohne Krankheitswert handelt, sollten Patienten mit einer Mikrohämaturie weiter abgeklärt werden. Über den Umfang der Untersuchungen gibt es keinen internationalen Konsens. Um zu beurteilen, ob eine Überweisung zum Spezialisten indiziert ist, wird eine Risikostratifizierung vorgeschlagen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Systemischer Lupus erythematodes
Erhöhtes Risiko für pulmonale Manifestationen
- Sponsored Content
Fallbericht – Symfona in der Therapie eines älteren Patienten mit psychiatrischen und kognitiven Problemen
- Postmenopausale Osteoporose: langfristige Therapiekonzepte
Antiresorptiva und Osteoanabolika gezielt einsetzen und «Rebound»-Effekte vermeiden
- Spät auftretende rheumatoide Arthritis
Mehr DMARDs können Glukokortikoide bei LORA reduzieren
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Schmerzempfinden
Besonderheiten bei Menschen mit Mehrfachbehinderungen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs