Die WHO geht davon aus, dass es jedes Jahr weltweit etwa 200 Millionen Fälle von viraler Pneumonie gibt (COVID-19 ist dabei noch nicht berücksichtigt), die Hälfte davon betrifft Kinder. Bei den Erwachsenen werden rund 20% aller Pneumonien von Viren verursacht, vor allem bei älteren Menschen über 70 ist das Risiko erhöht. Neben den «üblichen Verdächtigen» kann es bestimmte Risikogruppen auch mit seltenen Erregern erwischen.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo PNEUMOLOGIE & ALLERGOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Schlaf-Wach-Störungen in der pneumologischen Praxis
Geduld, Wissen und Hartnäckigkeit in der Therapie
- Chronische Lungenkrankheiten