Eine exploratorische Studie von Gastmeier et al. zeigte bei chronisch kranken, älteren und hochbetagten Patienten einen positiven Effekt einer längerfristigen Einnahme von niedrigdosiertem THC. Die Therapiestrategie «start low, go slow, stop hard» hat sich bewährt. Neben Schmerzlinderung wurde auch eine Verbesserung der Lebensqualität beobachtet und es konnte eine substanzielle Opioidreduktion erreicht werden. Und zwar liess sich die Opioiddosis signifikant um 50% im Vergleich zur Ausgangsdosis reduzieren.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
- PHYTOTHERAPIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Mittelschweres bis schweres chronisches Handekzem
Delgocitinib-Creme – erster topischer pan-JAK-Inhibitor in der Schweiz zugelassen
- EU-Programmabkommen
Schweiz unterzeichnet EU-Programmabkommen (EUPA)
- Wildtyp-Transthyretin-Amyloidkardiomyopathie (ATTRwt-CA)
Diagnostik im frühen Stadium, prognostische Klassifikationen und Ausblick
- Herzinsuffizienz
Medikamentöse Therapie schrittweise ausbauen!
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health