Aus zahlreichen Studien geht hervor, dass Arzneimittel auf der Basis von Johanniskraut (Hypericum perforatum) gegen depressive Verstimmung wirken. Die Evidenzbasis umfasst nicht nur Placebovergleiche, sondern es sind auch referenzkontrollierte Vergleichsstudien darunter. So wurde beispielsweise ein kassenzulässiges hyperforin-reiches Hypericum-Präparat mit dem SSRI Paroxetin verglichen, wobei das Phytotherapeutikum sehr gut abgeschnitten hat respektive sich in einer Subgruppenanalyse sogar als überlegen erwies in der Reduktion depressiver Symptome.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Kollagenosen
Sklerodermie – Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie 2025
- Multiple Sklerose
Nocebo-Falle vermeiden bei Natalizumab-Biosimilars
- COPD und Komorbiditäten
Exazerbationshäufigkeit ist mit kardiopulmonaler Krankheitslast assoziiert
- Multiples Myelom
DREAMM-8: Schlüsselstudie in der Entwicklung der BCMA-Therapie bis hin zu DREAMM-14
- Katheterablation bei Vorhofflimmern 2025
Pulsed Field versus Radiofrequenz – wo stehen wir?
- Atopische Dermatitis
Von der Hautbarrierestörung zum atopischen Marsch?
- Von der späten Restklappe zur eigenständigen Therapie
Trikuspidal-Interventionen 2025
- Gehirngesundheit